Von Dieter Haase Schönhausen/Havelberg â— Nach dem 10:1-Erfolg in Havelberg setzten die Schützlinge der Trainer Rico Kowalkowski und Stefan Kertz im Heimspiel in Schönhausen noch einen drauf. 13:2 hieß es am Ende in einer über weite Strecken einseitigen Partie für die Hausherren. Schon nach 25 Minuten hatte die Spielgemeinschaft mit dem Zwischenstand von 5:0 die Fronten endgültig geklärt. Auch das 1:5 von Lucas Radler, der nach guter Vorarbeit von Max Leppin keine Mühe hatte, das Leder ins Schönhauser Netz zu befördern, änderte daran nichts. Allerdings hätte Rico Gennermann das Ergebnis aus Havelberger Sicht durchaus noch freundlicher gestalten können, wenn er in der 7. und 19. Minute im Abschluss etwas konzentrierter zu Werke gegangen wäre. Der Halbzeitstand von 7:1 für die SG ließ die Gäste auch für die zweite Halbzeit Schlimmes befürchten. Und so kam es dann auch. Die Tore fielen weiter wie reife Früchte. Innerhalb von zwölf Minuten musste Jakob Swiderski im Havelberger Tor das Leder gleich viermal aus seinem Kasten holen. Erst in der Schlussphase, als die Gastgeber die Zügel etwas lockerten, boten sich den nie aufsteckenden Domstädtern noch eine Reihe guter Gelegenheiten. Doch leider konnte nur Max Leppin eine davon zum 2:11 nutzen. Auf Schönhauser/Klietzer Seite trugen sich folgende Spieler in die Torschützenliste ein: Florian Hochheim (4), Jonas Kowalkowski (2), Robert Kertz (2), Alexander Möbius, Marius Urbahn und Martin Ludwig. Lucas Graff und Jakob Swiderski halfen noch mit Eigentoren.
SG Schönhausen/Klietz: Daniel Meinert; Philip Unterschütz, Kevin Philipp, Ramon Sandrock, Stefan Thomas, Jonas Kowalkowski, Alexander Möbius, Martin Ludwig, Florian Berg, Robert Kertz, Florian Hochheim (Marius Urbahn, Marcel Schulze, Marian Hanke, Alexander Goldbach).
FSV Havelberg: Jakob Swiderski; Florian Kroll, Robert Fritze, Lucas Graff , Lucas Radler, Rick Schadwald, Ben Sturm, Rico Gennermann, Max Leppin, Tobias Krumm, Christopher Kapl.
Quelle: Volksstimme vom 01.11.2012
Kleine Anmerkung: das Ergebnis ist ausser Wertung, da die Spielgemeinschaft ältere Spieler in ihren Reihen hat