Zumal die Gastgeber auf eine pickepacke volle Auswechselbank zurückgreifen konnten. Die deutlich jüngeren Pankower ließen den Ball gut laufen, so dass man selbst kaum Zugriff bekam. Viele Ballverluste im eigenem Spielaufbau machten das Unterfangen nicht einfacher und so lag man nach 34 Minuten bereits mit 3:0 zurück. Kurz danach standen die Domstädter, welche zumeist nur durch Standards in die Nähe des gegnerischen Tors kamen, nur noch zu zehnt auf dem Platz, da Lukas Idler verletzt runter musste. Quasi mit dem Halbzeitpfiff legte der SV noch einmal nach und erhöhte auf 4:0. Ursache war erneut ein Ballverlust. Im zweiten Durchgang stellte man auf Fünferkette um, was der Mannschaft mehr Kompaktheit und Sicherheit verlieh. Die Gastgeber taten sich nun deutlich schwerer, kamen aber dennoch zu weiteren Großchancen, die Schlussmann Philip Sell klasse parierte. In der 82. Minute musste er dann aber doch noch einmal hinter sich greifen. Der platzierte Schuss von außerhalb des Sechzehners war dann aber auch der letzte Gegentreffer einer, aus Sicht des FSV, besseren Trainingseinheit. 

 

FSV: Philipp Sell - Benjamin Scheel, Kevin Brecht-Matus, Semen Yefymenko, Toni Liebsch, Michael Seidel, Toni Leppin, Lev Kurnytski, Lukas Idler, Admir Suljanovic, Artur Anykiienko

 

Tore:

1:0 (12. Pankower SV) 

2:0 (17. Pankower SV)

3:0 (34. Pankower SV) 

4:0 (45. Pankower SV)

5:0 (82. Pankower SV)