Am Sonntag setzte es für unsere E-Junioren eine herbe Niederlage. Bei Lok Stendal kassierte die Mannschaft gleich neun Gegentore ohne selbst erfolgreich zum Abschluss zu kommen. Dabei bestand zumindest ergebnistechnisch zur Halbzeit noch kein Grund zu Sorge, denn man lag nur mit 1:0 hinten. Was im zweiten Durchgang dann jedoch geschah, wirkte wie eine bedingungslose Kapitulation vor den Kreisstädtern.
Nur zwei Tage später bot sich den Schützlingen von Trainergespann Emanuel/Maas die Gelegenheit zur Rehabilitation an. Aber auch in der vorgezogenen Partie gegen Rossau zeigte sich, dass es bei den jungen Domstädtern auf dem Platz aktuell an Disziplin sowie an dem nötigen Willen mangelt. Die Gäste hingegen zeigten sich von Anfang an engagiert und erzielten in Minute drei auch prompt die Führung. In der 11. Minute gelang dem FSV der Ausgleich durch Pintol Austine und anschließend fand seine Mannschaft auch besser ins Spiel aber leider nicht mehr das generische Tor. Einige gute Gelegenheiten die Partie zu drehen, ließen Pintol Austine, Noel Bernhardt und Jonathan Tippel sträflich liegen. Dies sollte sich im zweiten Durchgang rächen, denn der RSV verstand es in dieser das Team um FSV-Kapitän Jonathan Tippel geschickt zuzustellen. FSV-Tormann Prit Seehra hielt - im wahrsten Sinne des Wortes - seine Mannschaft weiter im Spiel, musste aber in der 37. sowie 38. dann erneut hinter sich greifen. Vom Doppelschlag erholten sich die jungen FSV-Kicker nicht mehr und so musste man die zweite Niederlage innerhalb von drei Tagen hinnehmen. In der Tabelle rangiert man nun aber immer noch auf einem guten dritten Platz. In der nächsten Partie gegen Post Stendal müssen aber so langsam wieder Punkte aufs eigene Konto fließen, wenn man sich in den Top 3 weiterhin behaupten möchte.
Tore:
0:1 (3. Rossauer SV)
1:1 (11. Pintol Austine)
1:2 (38. Rossauer SV)
1:3 (39. Rossauer SV)
FSV: Prit Seehra - Sami Müller, Lennard Zimmermann, Noel Bernhardt, Jonathan Tippel, Bent Oelsner, Janus Oelsner, Alan Mencel, Mats-Marlon Mente, Jakob Paul, Jayden Villwock, Theodor Walther, Muhammed Kocaoglu, Moritz Emanuel, Pintol Austine
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