Zum Havelberger HallenCup der Altherren (Ü32) reisten am frühen Nachmittag sechs Mannschaften in die Hansestadt. Neben dem Team des FSV rangen Havelwinkel Warnau, Einheit Perleberg, Preußen Schönhausen, Germania Klietz, TSV Paulinenaue und Empor Stendal um den Siegerpokal der Hork-Metallbau GmbH. Das Turnier eröffneten traditionell die gastgebenden Domstädter. Die Begegnung gegen Paulinenaue blieb torlos und dies sollte sich zumindest für den FSV als bittere Prognose im Turnier entpuppen, denn in keiner der folgenden fünf Partien vermochte es ein Havelberger selbst aus aussichtsreichster Lage den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen, In Topform war an diesem Tag wahrscheinlich nur FSV-Keeper Rino Ahlfänger, der mehrfach gut parierte und höhere Niederlagen verhinderte. Und so blieb dem FSV am Ende nur die Rolle des sehr guten Gastgebers und Punktelieferanten. Um den Turniersieg entbrannte ein Zweikampf zwischen den Mannschaften von Preußen Schönhausen und Havelwinkel Warnau, die in ihrem ersten Spiel etwas überraschend den Germanen unterlagen, welche wiederum in ihren drei folgenden Partien keinen weiteren Zähler einfahren konnten. Vor der jeweils letzten Begegnung lagen die beiden Kontrahenten mit 12 Zählern gleichauf. Im direkten Vergleich zuvor zogen die Preußen mit 1:2 den Kürzeren, zeigten aber im Endspurt keine Nerven und gingen gegen Einheit Perleberg mit 0:2 als Sieger vom Parkett. Warnau, welches mit Christian Freye den besten Torjäger des Turniers (6) stellte, kam jedoch gegen Empor Stendal nicht über ein Remis hinaus und musste sich hinter Preußen Schönhausen mit Platz zwei begnügen.

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