Nach der herben Niederlage zu Saisonbeginn gegen Bismark, waren die jungen Kicker/innen unserer E-Jugend am Wochenende auf Wiedergutmachung aus. Der Gegner im heimischen Sportforum hieß Post Stendal und gegen die Rolandstädter legten die Blau-Weißen auch gleich richtig los. Ein schneller Doppelschlag von Fritz Maas in der zweiten bzw. vierten Minute stellte die Weichen schon früh auf Sieg. Leni Schumann machte es ihrem Mitspieler gleich und traf in Minute sechs und acht ebenfalls zweifach.
Die Gäste hatten Schwierigkeiten sich aus der Umklammerung des FSV zu befreien und so konnte Fritz Maas in Minute 11 mit einem Fernschuss seinen dritten Treffer im Spiel feiern. Nur eine Zeigerumdrehung später legte Leni Schumann in Sachen Treffer nach. Sie stand bei einem Pfostentreffer goldrichtig und schob unbedrängt zum 6:0 ein.
In Minute 16 trug sich nach einer Ecke Noel Bernhardt in die Torschützenliste ein. Anschließend schlichen sich einige Unkonzentriertheiten ins Spiel des FSV ein und so kamen die Stendaler zu ihrer ersten richtigen Gelegenheit, aber Torhüter Prit Singh-Seehra war auf der Hut und vereitelte den Anschlusstreffer. In der Phase, in der die Gäste etwas besser ins Spiel zu kommen schienen, schlug Jonathan Tippel zu. Bei seinem Solo übers Feld konnten ihn weder Gegenspieler noch Stendals Torwart aufhalten. Bevor es für beide Teams in die Halbzeit ging, erhöhte Sami Müller noch auf 9:0.
Im zweiten Durchgang schien das Pulver größtenteils verschossen. Die Domstädter erspielten sich zwar noch einige gute Gelegenheiten, münzten aber "nur" noch drei davon in Tore um. So erzielte Leni Schumann fünf Minuten nach Wiederanpfiff ihren vierten Treffer und Jonathan Tippel besorgte mit den Toren 11 (36.) und 12 (39.) den Endstand. Die Gäste aus der Kreisstadt hätten zum Ende der Partie durchaus einen Ehrentreffer verdient gehabt, aber FSV-Keeper Prit Singh-Seehra hielt seinen Kasten bis zum Ende sauber.
FSV: Prit Singh-Seehra - Jonathan Tippel, Leni Schumann, Sami Müller, Fritz Maas , Noel Bernhardt, Jacob Paul, Moritz Emanuel, Mats Mente, Theodor Walther, Yannik Bohnhoff
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