Es wurde im Modus jeder gegen jeden gespielt, so dass es 21 Spiele und 75 Tore dauerte, bis der Siegerpokal des Bauplanungsbüros Stefan Tietke vergeben werden konnte.
Im ersten Spiel der Havelberger gegen den Weimarer SV gingen die Gäste durch den ehemaligen Havelberger Karl-Heinz Gutsche mit 1:0 in Führung, ehe Peter Rollenhagen und zweimal Rainer Luksch mit ihren Toren das Spiel drehten. Es sollte der einzige Sieg des FSV an diesem Nachmittag bleiben.
Der nächste Gegner der Domstädter war Veritas Wittenberge/Breese. Mit der schnellen Spielweise hatten die Hausherren ihre Probleme und so verloren sie mit 1:4. Das Ehrentor erzielte Rainer Luksch.
Gegen den Klädener SV reichte es für die FSV-Oldies nur zu einem 1:1, obwohl es genug Chancen zum Sieg gab. Als Torschütze zeichnete sich erneut Rainer Luksch aus.
Das Spiel gegen Empor Stendal hielten die Hausherren lange offen, aber am Ende verloren sie mit 0:2.
Von den Kickers aus Seehausen trennte sich der FSV 1:1. Es gab auch hier genug Chancen, um als Sieger vom Feld zu gehen.
Der SV Einheit Legefeld spielte um den Turniersieg mit. Er ging mit 2:0 gegen Havelberg in Führung. Dieses Mal bewiesen die Gastgeber Moral und erzielten durch Gerd Marx und in der Schlusssekunde durch Burkhard Janke noch den Ausgleich.
Der Turniersieg ging an die spielstarke Mannschaft von Veritas Wittenberge/Breese. Die weiteren Plätze belegten SV Einheit Legefeld, Empor Stendal, Klädener SV, FSV Havelberg, Kickers Seehausen und der Weimarer SV.
Die Schiris Matthias Döbbelin und Wolfgang Schicke hatten mit den Partien keine Probleme. Jedes 7. Tor wurde mit einer Flasche Sekt prämiert und folgende Spieler konnten sie vom Turnierleiter Klaus-Dieter Schmidt entgegen nehmen: Peter Rollenhagen (Havelberg), Edwin Moses (Seehausen), Mario Eberhardt, Danilo Töpfer, Maik Zugwurst (alle Legefeld), Ronald Netzel (Stendal), Karsten Wennschauer (Wittenberge/Breese), Roland Eberhardt (Weimar), Uwe Steiner (Wittenberge/Breese) und Heiko Schlack (Stendal).
Die Fußballfreunde aus Weimar und Legefeld ließen den Abend gemütlich in Havelberg ausklingen und am nächsten Tag ging es dann wieder in Richtung Heimat.
FSV Havelberg: Jörg Thiemann, Bernd Neumann, Peter Rollenhagen (1 Tor), Mike Neumann (1), Rainer Luksch (4), Gerd Marx (1), Burkhard Janke (1)