15. Januar 2018
  • FSV stellt besten Torjäger beim Premnitzer Mitternachtsturnier
Bereits am Freitag war eine Vertretung des FSV Havelberg beim Mitternachtsturnier des TSV Chemie Premnitz unterm Hallendach aktiv. Ab 19 Uhr spielten neben dem Gastgeber und dem FSV acht weitere Teams um den Rampf-Bau-Cup. Die beiden gelosten Gruppen setzten sich folgendermaßen zusammen

Gruppe A
  • TSV Chemie Premnitz
  • Werderaner FC
  • SV Hohennauen
  • SV Empor Schenkenberg 1928
  • TSV Brettin/Roßdorf
Gruppe B
  • FSV Saxonia Tangermünde
  • FSV Havelberg 1911 
  • Mögeliner SC 1913
  • SG Sieversdorf
  • FC Rot-Weiß Nennhausen 1990

Gruppenphase mit Stotterstart 
Etwas Sand im Getriebe hatte der FSV im ersten Spiel des Turniers. Gegen den Kreisligisten Mögeliner SC setzte es im ersten Spiel auch gleich die erste Niederlage 1:2 - das Tor für den FSV erzielte Philipp Schulz.
Besser lief es in den folgenden Partien. Jeweils ein 1:3-Sieg gegen Sieversdorf (Tore: Kleinat T. Leppin und Bröker) und Saxonia Tangermünde (Tore: Hochmüller, Schulz und T. Leppin) brachten den FSV wieder auf Kurs. Im letzten Gruppenspiel hieß der Gegner Rot-Weiß Nennhausen, der bis dahin noch keine Punkte im Turnierverlauf verbuchen konnte. Die vermeintlich leichte Hürde zur Finalrunden-Qualifikation war zwar höher als anfangs vermutet - am Ende stand dann aber doch ein 4:3 für den FSV auf der Anzeigetafel (Tore: 2x T. Leppin und 2x David Stamer). Somit war man als Gruppenzweiter - punktgleich mit Tangermünde - für die Finalrunde qualifiziert.  

Platzierung Gruppe A
  • 1. Werderaner FC - 12 Pkt.
  • 2. TSV Chemie Premnitz - 9  Pkt.
  • 3. SV Empor Schenkenberg 1928 - 6 Pkt.
  • 4. SV Hohennauen - 3 Pkt.
  • 5. TSV Brettin/Roßdorf - 0 Pkt.
Platzierung Gruppe B
  • 1. FSV Saxonia Tangermünde - 9 Pkt.
  • 2. FSV Havelberg 1911 - 9 Pkt. 
  • 3. Mögeliner SC 1913 - 6 Pkt.
  • 4. SG Sieversdorf - 6 Pkt.
  • 5. FC Rot-Weiß Nennhausen 1990 - 0 Pkt.

Treppchenplatz verpasst
Als Gruppenzweiter bekam es der FSV mit dem ersten der Gruppe A dem Werderaner FC zu tun, der seine Gruppenphase ohne Punktverlust meisterte und auch gegen den FSV wie die Feuerwehr loslegte. Schnell standen drei Gegentore auf der Anzeigetafel. Die Mannschaft um Steven Möbius steckte aber nicht auf und glich durch Tore von Hochmüller und T. Leppin (2) zum 3:3 aus. Danach nahmen aber wieder die Brandenburger die Zügel in die Hand und legte mit zwei Treffern nach. Den Schlusspunkt in einer torreichen Partie setzte nochmal der FSV zum 5:4 durch Schulz. Für den erneuten Ausgleich reichte es am Ende aber leider nicht mehr und so blieb, wie bereits im Turnier in Senftenberg letztes Wochenende, "nur" das Spiel um Platz 3.
Da sich im 
zweiten Halfinale der Gastgeber aus Premnitz mit 3:1 gegen die Saxonen von der Elbe durchsetzte, hieß der Konkurrent um den letzten Treppchenplatz Tangermünde. Und diese revanchierten sich für die Pleite in der Gruppenphase beim FSV mit einem 4:1. Den Ehrentreffer für die Domstädter erzielte David Stamer.
Somit musste man sich am Ende mit dem undankbaren vierten Platz begnügen dürfte sich aber mit Toni Leppin, der im Turnier 6 Tore erzielte, über die Auszeichnung "Bester Torjäger des Turniers" freuen. 
Im Finale setzte sich der Hausherr TSV Chemie Premnitz 5:4 gegen den Wereraner FC durch und verteidigte den Titel vom Vorjahr erneut.

FSV Havelberg: Steven Kleinat, Toni Leppin, Philipp Schulz, David Stamer, Kevin Hochmüller, Mario Gieseler, Steven Möbius und Markus Bröker

Platzierungen
  • 1. TSV Chemie Premnitz
  • 2. Werderaner FC
  • 3. FSV Saxonia Tangermünde
  • 4. FSV Havelberg 
  • 5. SV Empor Schenkenberg 1928
  • 6. Mögeliner SC 
  • 7. SV Hohennauen
  • 8. SG Sieversdorf
  • 9. TSV Brettin/Roßdorf 
  • FC Rot-Weiß Nennhausen


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