Von Anja Schulz Havelberg â— Aufgeregt und voller Spannung waren die Bambini des FSV Havelberg vor ihrem eigenen Turnier am vergangenen Wochenende. Die Halle war gefüllt mit jubelnden Eltern, Großeltern und Geschwistern. Ein großes Dankeschön galt HTI Havelberg, die als Sponsor des Turniers die Ausstattung mit Pokalen und Medaillen übernahm.
Durch zwei Absagen waren es letztendlich vier Mannschaften, die sich an diesem Tag zum sportlichen Vergleich gegenüberstanden. Zu Gast waren der SV Großwudicke, der 1. FC Lok Stendal und die SSV Einheit Perleberg. Gespielt wurde im Modus Jeder gegen Jeden mit einem Hin- sowie Rückspiel.
Die sehr junge Mannschaft des Gastgebers zeigte gute Leistungen, konnte aber kein Spiel für sich entscheiden. Viele Möglichkeiten blieben ungenutzt. Die drei Treffer am diesem Tag gingen auf das Konto von Oskar Maas und Lukas Falk. Die Partien gegen Großwudicke und Perleberg waren auf Augenhöhe. Beim einzigen Unentschieden für die Havelberger sah es lange nach einem Sieg aus. Im zweiten Spiel gegen Großwudicke lagen die Domstädter bis 40 Sekunden vor dem Ende mit einem 1:0 in Führung. Sie verpassten es aber, diese Führung weiter auszubauen. Die Gegner nutzten ihre Chance und glichen kurz vor dem Schlusspfiff aus.
Abwehrspieler Luis Schäfer stand sicher und konnte viele Angriffe gekonnt abwehren. Leonie Keller im Mittelfeld überzeugte und verteilte die Bälle immer wieder nach vorn. Auch die Jüngsten im Team konnten ihre Leistung abrufen. Alle weiteren Spiele gingen knapp verloren. Bis auf die zwei Spiele gegen den späteren Turniersieger. Die einzige Mannschaft, die sich an diesem Tag von den anderen abhob, war Lok Stendal. Sie konnten ihre Spiele alle eindeutig mit klarer Führung gewinnen. Verdient beendeten sie das Turnier als Sieger.
Doch der Spaß und die Freude am Fußball standen für alle Beteiligten im Vordergrund. Voller Stolz nahm jeder Spieler seine Medaille von Thomas Behr als Vertretung des Sponsors entgegen.
Für den FSV dabei: Timo Manske, Oskar Maas, Luis Schäfer, Leonie Keller, Noel Bernhardt, Sami Müller, Jonathan Tippel und Lukas Falk