FSV-Auswahl gewinnt das C-Junioren-Turnier des Kreveser SV / Tony Weland nimmt die Ehrung als erfolgreichster Torschütze entgegen
Havelberg (dha) â— Mit einem makellosen Ergebnis von fünf Siegen in fünf Spielen hat sich eine C-Jugend-Auswahl des FSV Havelberg bei einem Hallenfußballturnier des Kreveser SV in Osterburg die Siegertrophäe geholt. Auf den Plätzen folgten Weiß-Blau Stendal, Kickers Seehausen, der Kreveser SV II, der Rossauer SV und der Kreveser
SV I.
Das Turnier war im Modus Jeder gegen Jeden ausgetragen worden. Als erster Gegner
wartete der Rossauer SV auf die Domstädter. Dieser Kontrahent, der mit einer sehr jungen Mannschaft angereist war, bereitete dem FSV in keiner Phase der Begegnung ernsthafte Probleme. Tony Weland sorgte nach sechs Minuten für die Führung, die er eine Minute vor Schluss dann noch auf 2:0 ausbaute. Damit war der Einstieg in das Turnier gelungen.
Nach Herzenslust Tore schießen konnten die Domstädter dann in ihrem zweiten Vergleich gegen die 1. Vertretung des Gastgebers, die im gesamten Verlauf der Veranstaltung nicht einen Torerfolg für sich verbuchte. 8:0 hieß es am Ende durch Treffer von Tony Weland (4), Toni Bertram (2) und Steven Banat (2). Somit richtig gut eingeschossen, wurde im Anschluss Kickers Seehausen – am 8. März im Mühlenholz erster Gegner in der Rückrunde der Kreisliga – mit 2:0 bezwungen. Steven Banat und Tony Weland hatten hier für die Treffer gesorgt.
Echt spannend entwickelte sich der Vergleich mit dem Kreveser SV II, der zu den stärksten Vertretungen des Feldes gehörte. Die Havelberger mussten dabei aufgrund von Zwei-Minuten-Strafen zweimal in Unterzahl auskommen. Eine solche Situation nutzte Krevese, um die von Florian Kleinat erzielte Führung auszugleichen. Doch Lucas Radler drehte den Spieß wieder um, und der FSV siegte mit 2:1. Mit dem 2:0 (Tore: Tony Weland, Toni Bertram) zum Abschluss gegen Weiß-Blau Stendal wurde dann der
Turniersieg perfekt gemacht. Tony Weland erhielt zudem die Ehrung als erfolgreichster Torschütze des Turniers.
Das Siegerteam mit Trainer Andree Martins. Foto: Dieter Haase
Quelle: Volksstimme vom 20. Februar 2015