Männer
14. Februar 2015
  • Andreas Schulz benötigt für Hattrick nur acht Minuten

Elb-Havel-Region (afo) ● Eine gute Woche ist es noch bis zum Start in die Rückrunde der Punktspiele in den Fußballligen in Land und Kreis. Die Mannschaften aus dem Altkreis nutzen die freie Zeit, sich mit Testspielen darauf vorzubereiten.

 

FSV Havelberg gegen Rossauer SV 7:1 (2:1)

 

Die fünf Zentimeter dicke Schneedecke auf dem Sportplatz im Mühlenholz bedurfte erst einer Gewöhnungsphase für beide Teams. Dieser waren auch die drei Strafstöße in den ersten 20 Minuten geschuldet. Benjamin Döring traf zum 1:0 vom Punkt (16.), scheiterte dann jedoch zwei Minuten später. Die Ausgleichschance für die Gäste verhinderte in
der 20. Minute der Pfosten. Als die Havelberger Abwehr nicht energisch genug zu Werke ging, schaffte der Kreisoberligist in der 27. Minute das 1:1. Einen Pass des wieder genesenen Thoralf Gennermann verwertete Max Leppin zum 2:1 (29.).

 

Nun beruhigte sich die Partie. Die Gastelf versuchte weiter mitzuspielen, hatte mit
den Bodenverhältnissen aber größere Probleme als die Havelstädter. Nach dem Pausentee nahm das Spiel der Hausherren wieder mehr Fahrt auf. Die Überlegenheit des FSV wurde deutlicher. Nino Engel legte im Strafraum für Andreas Schulz auf, der mühelos zum 3:1 einschob (64.). Nun ging es Schlag auf Schlag. Andreas Schulz profitierte in der 70. Minute von einem Zuspiel Thoralf Gennermanns. Zwei Minuten
später brachte eine Kombination zwischen Jürgen Betker und Benjamin Döring wieder
Andreas Schulz in gute Schussposition, der damit innerhalb von wenigen Minuten einen lupenreinen Hattrick erzielte. Der Altherren-Akteur zeigte damit, dass er immer noch über einen guten Torriecher verfügt.

 

Den Schlusspunkt setzte Benjamin Döring mit zwei Treffern (81., 84.). Vorlagengeber waren Andreas Schulz und Jürgen Betker. Die effektive Spielweise und der klare Spielaufbau der Domstädter zahlten sich am Ende aus.

 

Am Vormittag vor dem Spiel hatte die Mannschaft noch einen erfolgreichen Lauftest
absolviert. Allerdings stand Trainer Hagen Walther an diesem Tag nicht die Stammelf zur
Verfügung.

Quelle: Volksstimme vom 13. Februar 2015