30. April 2014
  • Hausherren erleiden eine 0:7-Schlappe
Havelberg (ahu) ● Einen schlechten Tag hatten am Sonntag die E-Jugend-Kicker des FSV Havelberg erwischt. Im Punktspiel der Meisterrunde in der Kreisliga mussten sie zu Hause gegen den Osterburger FC eine 0:7-Schlappe einstecken. In der ersten Halbzeit schafften es die Domstädter kaum einmal, ins Spiel zu kommen. Und da auch die Abwehr auf äußerst wackligen Beinen stand, führte Osterburg schon nach sechs Minuten mit 3:0. In der 8. Minute entschied der Unparteiische auf Freistoß für den FSV. Doch Stürmer Janne Bloch traf den Ball nicht richtig.
 
Bei den Osterburgern dagegen klappte fast alles. Die Abwehr der Havelberger offenbarte immer
noch Schwierigkeiten. Die Pässe waren an diesem Vormittag einfach zu ungenau. In der 9. Minute klärte Pepe Lindholz für seine Farben. Vier Minuten später versenkten die Gäste den Ball dann doch zum 4:0. Der FSV konnte auch weitere Standards nicht nutzen, um den Abstand zu verkürzen, zum Beispiel eine Ecke in der 20. Minute. Die eingewechselten Abwehrspieler Christopher Wege und Luca Görn verstärkten die Abwehr merklich. Der FSV schien nun langsam aufzutauen. Ein Fernschuss von Tim Brüshafer konnte vom Osterburger Schlussmann gehalten werden. Die Gäste kamen aber immer wieder zu guten Kontermöglichkeiten. Das 5:0 war die Folge.
 
In der zweiten Halbzeit hielten die Hausherren besser dagegen. Doch erhöhten die Gäste in der
33. Minute nach einem tollen Spielzug auf 6:0. Vier Minuten später waren die Havelberger wieder unachtsam, und es hieß 7:0. In der 43. Minute musste Anton Mech für den FSV auf der Torlinie klären. Eine Minute später bot sich dann die große Chance zum Ehrentreff er. Jonas Schulz lupfte den Ball über den Torwart, doch leider auch am rechten Posten vorbei. Am Ende gingen die Osterburger auch in dieser Höhe als verdienter Sieger vom Platz. 
 
FSV: Pepe Lindholz; Pascal Bathge, Janne Bloch, Christopher Wege, Luca Görn, Leon Palenga, Tim Brüshafer, Anton Mech, Toni Hochschild, Jonas Schulz, Luca Weber, Conner Zierke.
 
Quelle: Volksstimme vom 29. April 2014