BSC Rathenow - FSV Havelberg  6:2 (2:0)

Harald Schönijahn und Dirk Schröder treffen für die FSV-Oldies

Rathenow/Havelberg (pr).  Freitagabend vergangene Woche liefen die Altherren des FSV Havelberg bei ihrem langjährigen Spielpartner BSC Rathenow zum zweiten Saisonspiel auf. Der Gastgeber bestritt bereits sein viertes Spiel.

In den letzten Jahren sind allerdings die Fronten schon vor dem Spiel geklärt, denn die spielstarken Optikstädter haben sich deutlich verjüngt. Das liegt natürlich im erlaubten Rahmen, zeigt sich aber in größerer Laufstärke und schließlich auch in der Anzahl der Chancen. Schnell gingen die Hausherren mit 2:0 in Führung. Dann wurden die Domstädter fast ebenbürtig und hatten durch Rainer Luksch und Ali Alkis eigene gute Möglichkeiten.

Bis zum Pausenpfiff hatte FSV-Keeper Dennie Lindholz noch etwas Arbeit, die er gut erledigte.

Das 3:0 nach Wiederanpfiff war dann die Vorentscheidung. Nach schönem Pass in die Gasse von Jens Pocivalnik erlief sich Harald Schönijahn (Bild unten) den Ball und verkürzte ins lange Eck zum 3:1. Postwendend erhöhten die BSC-Altherren auf 4:1 und bauten später das Ergebnis bis auf 6:1 aus. Zwischenzeitlich scheiterte Peter Rollenhagen für die Gäste denkbar knapp. Auch ein Freistoss von Jens Pocivalnik lag nicht schlecht. Kurz vor Spielende erlief sich halbrechts Dirk Schröder einen langen Ball und hob ihn gekonnt über den heraus kommenden Keeper zum 6:2-Endstand in die Maschen.

Auch wenn die Havelberger im eigenen Spielfluss noch einige Reserven zeigten, so haben sie zumindest zu keinem Zeitpunkt aufgesteckt. Anschließend saßen beide Teams noch bei einer Gulaschsuppe zusammen und tauschten sich aus über die vielen gemeinsamen Erlebnisse der vergangenen Jahre. Einmal zum Beispiel sahen sich die Havelberger Oldies völlig überrascht einer Frauenmannschaft gegenüber. Die Damen machten dann aber Platz für ihre Altherren.   

FSV: Dennie Lindholz – Stefan Tietke, Jörg Thiemann, Andreas Wege, Mike Neumann,  Rainer Luksch, Harald Schönijahn, Jens Pocivalnik, Bernd Neumann, Burkhard Janke, Ali Alkis, Dirk Schröder, Peter Rollenhagen