Die ersten Minuten der Partie gehörten den Platzherren. Sie zeigten gelungene Spielzü- ge und kamen ein ums andere Mal gefährlich vor den Stendaler Kasten. Doch der Abschluss fehlte. Erst in der 6. Minute kamen die Gäste, zum ersten Mal an diesem Tag, in Richtung Havelberger Tor. Den Schuss auf seinen Kasten konnte Schlussmann Damian Manske parieren. Dann waren wieder die Domstädter am Zug. Erst gab es eine gute Möglichkeit für Pia Schulz, dann für Justin Gerstmann und kurze Zeit später für Felix Flader. Doch ein Treffer wollte nicht gelingen. Zwei Minuten vor Ende der ersten Halbzeit setzte Malte Schmok zum Torschuss an. Diesen konnte der Keeper von Lok Stendal noch abwehren, den Nachschuss von Pia Schulz aber nicht mehr. So ging es mit einem verdienten 1:0 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit, nach einigen Wechseln auf Stendaler Seite, zeigten diese ihr Können. In der 22. Minute kamen sie frei zum Schuss. Der Ball prallte von der Latte ab – Glück für die Havelberger. Nur drei Minuten später landete das Leder, unhaltbar für den Torwart, aber im Kasten des FSV. Die Havelberger kämpften weiter, eroberten Bälle, aber die Abwehr von Lok stand sicher. Die Torgefahr der Domstädter ließ immer mehr nach. In der 28. und 38. Minute nutzten das die Gäste und waren erneut erfolgreich. Damit endete das Spiel mit einem 3:1-Erfolg für Lok Stendal.